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Lesespuren: Fontanes Handbibliothek visualisieren

Forschungskooperation mit dem Theodor-Fontane-Archiv Potsdam

Screenshot des Forschungsprojekts "Lesespuren: Fontanes Handbibliothek visualisieren"
Projektzeitraum:
Typ:
Forschungsprojekt
Profillinie:
Digitale Transformation – Urbane Zukunft
Kooperationspartner:
Finanzierung:
Theodor-Fontane-Archiv / Universit?t Potsdam

Das Ziel dieses Projektes ist die Erforschung explorativer Wege der Wissensaneignung und -vermittlung im digitalen Raum sowie die Entwicklung eines Prototypen für die digitalisierte Handbibliothek Theodor Fontanes. Die Handbibliothek umfasst in ihrem derzeitigen Stand im Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam ca. 150 Werke und wird erg?nzt durch einen bibliographischen Datenbestand der “virtuellen Bibliothek”, welche solche Werke umfasst, die von Fontane rezipiert wurden, sich jedoch nicht (mehr) in der Sammlung des Archivs befinden. In einer zukünftigen digitalen Pr?sentation des Bestandes sollen die aktuelle und virtuelle Bibliothek vereint werden und die ca. 63.000 Einzelseiten der Handbibliothek erstmals in G?nze zur Verfügung gestellt werden.

Es soll eine interaktive Visualisierung entstehen, die neuartige und erkenntnisreiche Perspektiven auf eine einzigartige Autorenbibliothek er?ffnet und diese für die Forschung sowie für die ?ffentlichkeit nutzbar und erkundbar macht. Dabei soll Fontane als Leser, aber auch als Kommentator der Werke anderer AutorInnen sichtbar werden. Denn nicht zuletzt machen die zahlreichen Annotationen und Kommentare, die Fontane handschriftlich als Marginalien an die R?nder der Werke setzte, einen gro?en Reiz und Wert der Sammlung aus.

Angesichts des gro?en, wenngleich zu Teilen durch die Handbibliothek konkret begrenzten, Datenraumes stellen sich in diesem Projekt nicht nur Fragen der visuellen Exploration der Daten, sondern ebenso der Vermittlung von Fontane und seinen Rezeptionsgewohnheiten. Diese sollen in interdisziplin?rer Zusammenarbeit mit dem Fontane-Archiv zun?chst konkretisiert und schlie?lich in der Entwicklung eines Konzeptes auch kulturwissenschaftlich-philosophisch fundiert werden. Im Prototypen finden diese theoretischen Erkenntnisse schlie?lich eine Umsetzung in Form einer neuartigen graphischen Benutzerschnittstelle, die zur explorativen Sichtung einer vielschichtigen Autorenbibliothek einladen soll.

Zum Prototypen:?https://uclab.fh-potsdam.de/ff

F?rderlogo des Theodor Fontane Archivs
F?rderlogo der Universit?t Potsdam

Projektbeteiligte

Projektleitung

Prof. Dr. Marian D?rk

Prof. Dr. Marian D?rk

Forschungsprofessor für Information Visualization & Management
Co-Direktor vom Urban Complexity Lab (UCLAB)

Mitarbeiter

Mark-Jan Bludau, M.A.

Mark-Jan Bludau, M.?A.

Akademischer Mitarbeiter im UCLAB im Forschungsprojekt "GraDiM: Granularit?ten von Zerstreuung und Materialit?t – Visualisierung eines Fotoarchivs über Diaspora"