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Open Access & Publizieren – F?rderung, Sichtbarkeit und offener Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen

Sie m?chten Ihre Forschungsergebnisse über die Fachhochschule Potsdam publizieren? Sie haben Fragen rund um das Thema Open Access-Publizieren?
Hier finden Sie wissenswerte Informationen zum Themenbereich Open Access, zu Publikationsoptionen und -strategien und Hilfsmittel für die Suche nach freien Online-Ressourcen.

Alle Angebote im ?berblick

Open Access F?rderung – FHP

Die FH Potsdam hat die "Berliner Erkl?rung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" und als erste Hochschule des Landes Brandenburg die "San Francisco Declaration on Research Assessment (DORA)" unterzeichnet.

Open Access F?rderung – FHP

Open Access-F?rderung – Bibliothek

Mithilfe von Verlagsvereinbarungen und anderen F?rderinstrumenten werden Sie beim Open Access-Ver?ffentlichen unterstützt.

Open Access F?rderung - Bibliothek

Auffinden von Open Access Zeitschriften

Wir helfen Ihnen bei der Suche und dem Prüfen von geeigneten Open Access-Journalen.

OA-Zeitschriften

Publikationsserver OPUS

Publizieren Sie Ihre Forschungsergebnisse über unseren OPUS-Server!

OPUS

Wissenswertes für Autor*innen

Wir haben einige Hinweise für Sie zusammengestellt, die Sie bei Ihrer Ver?ffentlichung unterstützen k?nnen.

Autor*innen-Tipps

Freie Online-Ressourcen

Finden Sie frei verfügbare Publikationen für Ihr wissenschaftliches Arbeiten!

Recherche

Open Access-F?rderung – Bibliothek

Open Access steht für den ungehinderten und unentgeltlichen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen im Internet mit dem Ziel einer schnellen und nachhaltigen Verbreitung von Forschungsergebnissen.

Gerne beraten wir Sie auch, gemeinsam mit dem Forschungsservice, zur Beantragung von Publikationsmitteln für Open Access im Rahmen Ihrer Drittmittelantr?ge.

Projekt DEAL
Die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, vertreten in der Allianz der Wissenschaftsorganisationen, haben gemeinsam das Projekt DEAL ins Leben gerufen. Die DEAL-Vertr?ge widmen die kollektiven Bibliotheksausgaben für Zeitschriftensubskriptionen um und geben dadurch den Wissenschaftler*innen in Deutschland die M?glichkeit, alle Rechte an ihren Arbeiten zu behalten, die Freiheit, in den Zeitschriften ihrer Wahl zu publizieren und die notwendigen Mittel, um dies auf dem offenen Weg zu tun, sodass sie die maximale globale Sichtbarkeit und Wirkung für ihre Forschung erhalten.

Seit 01.01.2020 nimmt die Fachhochschule Potsdam an einem DEAL-Vertrag mit dem Verlag Springer Nature teil. Rückwirkend bis zum Erscheinungsjahr 1997 erm?glicht dies einen dauerhaften Zugriff zu den laufenden Zeitschriftenjahrg?ngen des Vertragszeitraumes aller rund 2000 Zeitschriften.

Seit 2020 k?nnen alle corresponding authors der Fachhochschule Potsdam im Rahmen der Vertragsvereinbarung in einer Vielzahl von Zeitschriften des Verlages Open Access publizieren. Bitte achten Sie bei der Einreichung an die korrekte Angabe der Affiliation.

Seit 01.01.2019 hat die Fachhochschule Potsdam einen DEAL-Vertrag mit dem Verlag Wiley. Durch diesen wird der Zugriff auf ca. 1.700 Zeitschriften erm?glicht.

Alle corresponding authors der Fachhochschule Potsdam k?nnen im Rahmen des Vertrages in einer Vielzahl von Zeitschriften des Verlages Wiley publizieren. Bitte beachten Sie auch hier die korrekte Angabe der Affiliation.

Die Fachhochschule Potsdam nimmt an einem Open Access-Transformationsrahmenvertrag für die PsyJOURNALS des Verlags Hogrefe teil. Bei Bedarf sprechen Sie uns gerne an.

Die Fachhochschule Potsdam nimmt an einem Open Access-Transformationsvertrag für das Gesamtportfolio "HSS" (Humanities and Social Sciences) bei De Gruyter teil und erm?glicht Autor*innen der Fachhochschule Potsdam als corresponding author in ausgew?hlten Zeitschriften von De Gruyter kostenfrei Open Access zu publizieren.

Die Fachhochschule Potsdam nimmt an einem Open-Access-Transformationsvertrag mit dem Verlag Taylor & Francis teil. Dieser erm?glicht Autor*innen der Fachhochschule Potsdam als corresponding author die kostenlose Publikation von Open-Access-Artikeln in allen hybriden Zeitschriften. Auf Ver?ffentlichungen in reinen Open-Access-Journals von Taylor & Francis erhalten FHP-Autor*innen zudem 15% Rabatt auf die Artikelgebühren. Der Vertrag wurde zun?chst für 3 Jahre verhandelt, von 2024 bis 2026.

Wenn Sie planen, eine Monografie zu ver?ffentlichen, k?nnen Sie als Angeh?riger der Fachhochschule Potsdam die Erstattung der Open Access-Publikationskosten aus dem Publikationsfonds für Open Access-Monografien des Landes Brandenburg beantragen. Der Publikationsfonds wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) bereitgestellt und vom Team der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg koordiniert. Das F?rderinstrument ist für die Jahre 2021 bis 2023 mit 100.000 Euro pro Jahr ausgestattet.

Open Access-F?rderung – FHP

Die Fachhochschule Potsdam?unterzeichnete im Januar 2023 die Berliner Erkl?rung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. Die Berliner Erkl?rung aus dem Jahr 2003 gilt als einer der wichtigsten Grundpfeiler für die Open-Access-Bewegung. Begleitend unterzeichnete die FH Potsdam als erste Hochschule des Landes Brandenburg die San Francisco Declaration on Research Assessment (DORA).

Die Unterzeichnungen der Berliner Erkl?rung und der San Francisco Erkl?rung zur Forschungsbewertung wurden durch die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg (VuK) unterstützt, die an der Fachhochschule Potsdam am Fachbereich Informationswissenschaften angesiedelt ist. Die VuK unterstützt die Brandenburger Hochschulen bei der Implementierung der Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg.

Mit der Unterzeichnung der beiden Vereinbarungen verpflichtet sich die FH Potsdam unter anderem, Wissenschaftler*innen bei der Publikation in Open Access zu unterstützen sowie Open Access-Publikationen bei der Beurteilung wissenschaftlicher Leistungen besonders zu würdigen. Sie unterstützt damit den Kulturwandel zu mehr Offenheit.

  • Wissenschaftliche Publikationen sollen uneingeschr?nkt zug?nglich gemacht und damit die ?ffentlich gef?rderte Forschung im Prozess der digitalen Transformation der breiten ?ffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Internet soll als Instrument für eine weltweite Basis wissenschaftlicher Kenntnisse und menschlicher Reflexion gef?rdert und die erforderlichen Ma?nahmen formuliert werden, die von Entscheidungstr?gern, Forschungsorganisationen, F?rderinstitutionen, Bibliotheken, Archiven und Museen zu bedenken sind.
  • Neben den konventionellen Methoden müssen zunehmend auch die neuen M?glichkeiten der Wissensverbreitung über das Internet nach dem Prinzip des offenen Zugangs (Open Access-Paradigma) gef?rdert werden.
  • Die unterzeichnenden Institutionen der Berliner Erkl?rung definieren den offenen Zugang oder den 'Open Access' als eine umfassende Quelle menschlichen Wissens und kulturellen Erbes, die von der Wissenschaftsgemeinschaft best?tigt wurden.
  • Die Vision von einer umfassenden und frei zug?nglichen Repr?sentation des Wissens l?sst sich nur realisieren, wenn sich das Internet der Zukunft durch Nachhaltigkeit, Interaktivit?t und Transparenz auszeichnet. Inhalte und Software müssen offen zug?nglich und kompatibel sein.

Berliner Erkl?rung (Englisch)

  • Ein Ziel von DORA ist die herausgehobene Wertsch?tzung von Open Access-Ver?ffentlichungen für wissenschaftliche Lebensl?ufe.
  • DORA wendet sich gegen die überm??ige Gewichtung von quantitativen Parametern wie dem Journal Impact Factor bei der Beurteilung wissenschaftlicher Leistungen.
  • Die Fachhochschule Potsdam spricht sich mit der Unterzeichnung von DORA für eine Bewertungspraxis aus, bei der die fachliche Qualit?t und der Einfluss auf Wissenschaft und Gesellschaft im Zentrum stehen und zugleich alle Facetten wissenschaftlichen Outputs gewürdigt werden.

San Francisco Erkl?rung zur Forschungsbewertung

B!SON-Projekt (Beta)

Im Rahmen des B!SON-Projektes wurde ein Empfehlungsservice für qualit?tsgesicherte Open Access-Zeitschriften realisiert. Nach der Eingabe von Titel, Abstract und/oder Referenzen eines Manuskripts schl?gt das System eine Liste passender Open Access-Zeitschriften vor, die Ihnen als Autor*innen als Entscheidungshilfe dienen kann. Dieser Dienst befindet sich aktuell in der Betaphase.?

B!SON-Projekt

Directory of Open Access Journals (DOAJ)

Im Directory of Open Access Journals (DOAJ) sind derzeit 17.494 Zeitschriften verzeichnet und die Suche kann zudem nach F?chern und weiteren Kriterien gefiltert werden.

Directory of Open Access Journals

Publikationsserver OPUS

Die Bibliothek betreibt den Publikationsserver (OPUS), auf dem Mitglieder der Fachhochschule Potsdam ihre wissenschaftlichen Publikationen ver?ffentlichen, nachweisen und recherchieren k?nnen.

Bitte stellen Sie vor der Ver?ffentlichung eines Dokumentes auf dem OPUS Server sicher, dass Sie dazu berechtigt sind. Generell sind Sie berechtigt, wenn Sie selbst der Autor des Dokumentes sind und keine exklusiven Rechte an Dritte abgegeben haben. Sollten Sie Ihre Publikation parallel in einem Verlag ver?ffentlicht haben oder dies planen, so stellen Sie sicher, dass der Verlag eine parallele Ver?ffentlichung auf einem Dokumentenserver erlaubt. Weitere Informationen zum Ver?ffentlichungsprozess über OPUS finden Sie auch in den FAQ.

Frei verfügbare Publikationen finden

Die Suche nach wissenschaftlichen Publikationen endet h?ufig an einer Bezahlschranke oder Paywall. Dabei gibt es viele M?glichkeiten, nach frei verfügbaren Ressourcen zu suchen, ohne zu bezahlen oder rechtliche Grauzonen zu betreten. Nachfolgend listen wir Ihnen einige M?glichkeiten auf, nach Online-Ressourcen zu suchen. Weitere Angebote frei verfügbarer Ressourcen finden Sie auch im Moodle-Onlinekurs zum Selbstlernen für Hochschulangeh?rige der FH Potsdam.

Directory of Open Access Books

Das Directory of Open Access Books (DOAB) ist ein Katalog frei zug?nglicher qualit?tsgeprüfter Monografien. Gleichzeitig ist es auch ein Verzeichnis von Open Access-affinen Verlagen. Aktuell werden rund 49.696 Bücher von 693 Verlagen verzeichnet (Stand: Februar 2022).

Directory of Open Access Books

Directory of Open Access Journals

Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) ist die wichtigste ?bersicht über qualitativ hochwertige Open Access-Zeitschriften mit Peer-Review. Derzeit werden über 17.494 Zeitschriften verzeichnet und über 7 Millionen Artikel indexiert (Stand: Februar 2022).

Directory of Open Access Journals

Unpaywall

Das kostenlose, für die Internet-Browser Chrome und Firefox verfügbare Unpaywall Plugin leitet Sie, auch au?erhalb universit?rer Netzwerke, zu frei verfügbaren Versionen weiter.

Nach der Installation zeigt das Plugin durch ein kleines Schloss-Symbol rechts am Bildschirmrand an, ob es eine Open Access-Version Ihres gefundenen Dokuments gibt. Ein grünes Schloss bedeutet, dass es eine offen lizenzierte Version des Dokumentes gibt, welche Sie mit einem Klick auf das Icon aufrufen k?nnen. Liegt keine Open Access-Version vor, bleibt das Schloss ausgegraut.

Unpaywall

Bielefeld Academic Search Engine

Die Suchmaschine BASE ist eine der weltweit gr??ten Suchmaschinen für wissenschaftliche Web-Dokumente und weist über 100 Millionen Open Access-Dokumente nach.

Suchmaschine BASE

Wissenswertes für Autor*innen

Nachfolgend haben wir noch einige nützliche Hinweise für Sie zusammengestellt, die Sie bei Ihrer Ver?ffentlichung und dem Nachkommen und Ausüben Ihrer Autorenpflichten und -rechte unterstützen k?nnen.

Wir m?chten Sie bitten, sich beim Anfertigen einer wissenschaftlichen Publikation an die "Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten an der Fachhochschule Potsdam" (28.07.2022) und an den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verfassten Kodex "Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" zu halten (01.07.2019).

Für nach dem 01.01.2014 ver?ffentlichte Werke gilt das Zweitver?ffentlichungsrecht nach § 38 Abs. 4 des Urheberrechtsgesetzes (UrhG). Demnach dürfen viele Zeitschriftenartikel zw?lf Monate nach der Erstver?ffentlichung zweitver?ffentlicht werden. Dazu darf nur das sog. "akzeptierte Manuskript" (Version nach wissenschaftlicher Begutachtung) genutzt werden. Dieses Recht gilt für Autor*innen an Hochschulen, deren Arbeiten mindestens zur H?lfte mit ?ffentlicher Projektf?rderung finanziert wurde.

Sollte dies auf Ihre Publikation nicht zutreffen, hier noch folgende Hinweise:

  • Gem?? § 38(1) Urheberrechtsgesetz dürfen Urheberinnen und Urheber ihr Werk ein Jahr nach der Publikation in einer periodisch erscheinenden Sammlung (Zeitschrift, Sammelband etc.) anderweitig ver?ffentlichen, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
  • Die Zweitver?ffentlichung ist uneingeschr?nkt und sofort m?glich, wenn Sie dem Verlag nur ein einfaches Nutzungsrecht einger?umt haben bzw. sich das Recht auf die parallele Ver?ffentlichung ausdrücklich vorbehalten haben.

Unter dem Begriff des Predatory Publishing sind negative Erscheinungen im wissenschaftlichen Publikations- und Kommunikationssystem zu verstehen. Bei sogenannten "Predatory Journals" handelt es sich um Zeitschriften, die Forschende mit aggressiver Werbung und professionellem Auftreten zur Ver?ffentlichung von Beitr?gen gegen Zahlung einer Publikationsgebühr auffordern, dabei aber nicht die zu erwartenden redaktionellen und publizistischen Dienstleistungen erbringen. Die Qualit?tskontrolle durch Peer-Review wird lediglich vorgegaukelt.

Wie kann man sich schützen?

Die Entscheidung, in welcher Zeitschrift Sie publizieren wollen, sollte immer eine überlegte und informierte Entscheidung sein, gerade wenn Ihnen die Zeitschrift wenig bekannt ist. Die Initiative "Think Check Submit", die durch Verlags- und Bibliotheksverb?nde unterstützt wird, gibt Wissenschaftler*innen eine hilfreiche Checkliste an die Hand, mit der die Vertrauenswürdigkeit und Seriosit?t einer wissenschaftlichen Zeitschrift überprüft werden kann.

Kontakt

Miriam Zeunert
Mitarbeiterin Open Access und Forschungsdatenmanagement