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Metall | Helm und Schild für das Fest der Wei?en Rose

Helm und Schild aus dem Bestand der Stiftung Schl?sser und G?rten Berlin-Brandenburg wurden für eine Ausstellung restauriert. Die Gegenst?nde waren Teil der aufwendigen Kostümierung der G?ste auf dem Fest "Der Zauber der wei?en Rose", das 1829 zu Ehren des 31. Geburtstages Alexandra Feodorownas gegeben wurde.

Bild von Helm und Schild für das  Fest der Wei?en Rose
Projektzeitraum:
Typ:
Lehrprojekt
Studentisches Projekt
Kooperationspartner:

Stiftung Preu?ische Schl?sser und G?rten Berlin Brandenburg

Ver?ffentlichung: Macht und Freundschaft: Berlin - St. Petersburg 1800-1860. Berlin 2008
Projektlaufzeit:? Sommersemester 2008 bis Sommersemester 2009

Kurzbeschreibung des Projektes

Helm und Schild aus dem Bestand der Stiftung Schl?sser und G?rten Berlin-Brandenburg sollten für eine Ausstellung restauriert werden. Die Gegenst?nde sind Teil der aufwendig gearbeiteten Kostüme, die für das Fest "Der Zauber der wei?en Rose" hergestellt wurden. Das Fest wurde am 13. Juli 1829 zu Ehren des 31. Geburtstages Alexandra Feodorownas gegeben. Da sie die Gemahlin Zar Nikolaus I. war, wurde diese historische Begebenheit in der Ausstellung "Macht und Freundschaft. Berlin - St. Petersburg 1800 – 1860" thematisiert, die 2008 im Martin Gropius Bau in Berlin stattfand. Teile des Festes waren ein "Carrousel", das ?ffentlich mit Quadrillen in Ritterkostümen auf dem Platz vor dem Neuen Palais geritten wurde, sowie verschiedene Reiterturniere. Die 90 Helme und 50 Schilde sowie gro?e Teile der Ausrüstung zur Kostümierung der in zehn Quadrillen zu je zw?lf Reitern auftretenden k?niglichen Prinzen und ihrem Gefolge waren von der Berliner Firma Thielemann gefertigt worden. Helm und Schild stammen von Prinz Friedrich Wilhelm Ludwig von Preu?en, der als Anführer der siebenten Quadrille das Haus "Hohenzollern" repr?sentierte. Die Objekte sind aus feuerverzinntem, 0,5 mm dickem Stahlblech (Wei?blech) hergestellt. Der Kalottenhelm wird von einem vergoldeten Kronreif umspannt. An den seitlichen Flügelstümpfen befanden sich ursprünglich schwarze Federn. Als Zimier ist auf dem Helm ein L?wenkopf aus geschnitztem, bemaltem und blattversilbertem Holz angebracht. Der Schild ist aus vier verl?teten Blechen hergestellt und tr?gt in der Mitte einen goldenen Stern mit sieben gekanteten Strahlen. Die Fl?che wird von dem in goldener Schrift ausgeführten Motto "Mein Herz wendet sich dahin wo sein Licht leuchtet" gefüllt.

Wesentliche Punkte der Ma?nahmen

  • Trockenreinigung mit Pinseln - mechanisches Ausdünnen der Krusten aus Korrosionsprodukten und Nachreinigung mit Ethanol
  • Reinigung der Blattvergoldung mit Wattest?bchen und destilliertem Wasser mit Tensidzusatz
  • Sicherung der Reste der von Beschichtungen mit Kunstharz (Paraloid B72)
  • Klebung und Stabilisierung gerissener L?tn?hte - Konservierung der Metallteile mit Schutzwachs Aero 46

Projektbetreuung

Projektbetreuung

Dipl.-Rest. Eva Laabs

Werkstattleiterin Konservierung und Restaurierung – Metall

Projektleitung

Prof. Dipl.-Rest. J?rg Freitag

Prof. Dipl.-Rest. J?rg Freitag

Professor für Studienrichtung Konservierung und Restaurierung – Metall

Studierende

  • Benjamin Glasberger
  • Corinna Kr?mer