Der Senat der Hochschule hatte das Besetzungsverfahren f¨¹r das Amt der Pr?sidentin im Sommer 2023 eingeleitet. Im September 2023 traf sich die Findungskommission zur konstituierenden Sitzung. Insgesamt waren f¨¹nf Bewerbungen eingegangen, aus denen Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund als einzige Kandidatin f¨¹r die Wahl empfohlen wurde. Der Senat der FH Potsdam w?hlte Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund im ersten Wahlgang einstimmig erneut zur Pr?sidentin.?

Der Wahl war am 24. April 2024 eine ?ffentliche Anh?rung vorangegangen, in der die Pr?sidentin ihre Ziele f¨¹r die kommenden Jahre vorstellte: ?Die Fachhochschule Potsdam hat sich sehr gut entwickelt. So konnte sie mit ihren 32 attraktiven, anwendungsorientierten Studieng?ngen gegen den Landestrend ihre Studierendenzahlen halten. Die Drittmittelbilanz der Hochschule hat sich ¨¹ber die letzten Jahre nahezu verdoppelt. Ihre Leistungsf?higkeit und innovative Kreativit?t zeigt sie auch in einer Vielzahl von Gr¨¹ndungen und spannenden Transfer- und Gestaltungsaktivit?ten. Von dieser soliden Basis aus wird es jetzt gemeinsam weitergehen. Wir werden neue, auch internationale Studierendengruppen erschlie?en, gesellschaftliche Themen wie Nachhaltiges Bauen durch entsprechende bob体育平台官网e adressieren, Lehre und Forschung ¨¹ber die Hochschul- und F?chergrenzen hinaus interdisziplin?r weiterentwickeln und unsere Strukturen f¨¹r analoge, digitale und KI-erg?nzte Lehr- und Lernformen fit machen. Die daf¨¹r ben?tigte Zeit zu finden, wird uns jetzt als erstes besch?ftigen. Ich freue mich sehr, dass ich den Weg dieser au?ergew?hnlichen Hochschule auch k¨¹nftig begleiten darf.¡°

Aufgaben
Die Pr?sidentin Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund leitet die Hochschule seit dem 01.01.2019 in eigener Verantwortung und vertritt sie nach au?en. Sie f¨¹hrt den Vorsitz des Pr?sidiums, das sich an der FH Potsdam aus der Pr?sidentin, der Kanzlerin und vier Vizepr?sident*innen zusammensetzt. Sie gibt Initiativen zur Entwicklung der Hochschule, entwirft die Grunds?tze der hochschulpolitischen Zielsetzungen und verf¨¹gt ¨¹ber die Richtlinienkompetenz. Die Pr?sidentin ist Dienstvorgesetzte des wissenschaftlichen Personals und ¨¹bt das Hausrecht aus. Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund wird die Hochschule zusammen mit Kanzlerin Gerlinde Reich f¨¹r weitere sechs Jahre leiten.
Gerlinde Reich hatte im Fr¨¹hjahr dieses Jahres bereits ihre dritte Amtszeit angetreten. Sie leitet die Verwaltung, ist Mitglied des Pr?sidiums und Dienstvorgesetzte des nichtwissenschaftlichen Personals. Sie verantwortet den Haushalt sowie alle Liegenschaften und vertritt die Pr?sidentin in Rechts- und Verwaltungsangelegenheiten.

Zur Person
Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund (*1964 in Herne) studierte Psychologie an der Justus-Liebig-Universit?t in Gie?en und ist Entwicklungspsychologin und Wissenschaftsmanagerin. Nach Promotion und Habilitation an der Friedrich-Schiller-Universit?t in Jena und Forschungsaufenthalten an der Pennsylvania State University (USA) war sie in Jena Professorin f¨¹r Psychologie, Dezernentin f¨¹r Akademische und Studentische Angelegenheiten sowie Stellvertreterin des Kanzlers. Ihre Forschungsthemen, die sich in langj?hriger Drittmittelakquise, reger Lehrt?tigkeit und mehr als 80 Publikationen niederschlagen, sind insbesondere Gr¨¹ndung und Entrepreneurship, berufliche Entwicklung ¨¹ber die Lebensspanne, Akkulturationsprozesse bei jungen Einwanderern und Entwicklungs¨¹berg?nge im Jugendalter. Ihr Hauptinteresse liegt seit etlichen Jahren im Wissenschaftsmanagement. Durch die besondere Kombination einer wissenschaftlichen mit einer verwaltungsbezogenen Perspektive verf¨¹gt sie ¨¹ber breite Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement und ist Spezialistin f¨¹r Ver?nderungsprozesse vor dem Hintergrund strategischer Ziele an Hochschulen.

Fachhochschule Potsdam
Innovativ, zukunftsorientiert und praxisnah: Die Welt von morgen mitzugestalten, daran arbeiten wir an der Fachhochschule Potsdam in Lehre, Praxis und Forschung. In den f¨¹nf Fachbereichen Sozial- und Bildungswissenschaften, STADT I BAU I KULTUR, Bauingenieurwesen, Design und Informationswissenschaften lernen und forschen mehr als 3.600 Studierende. Die drei strategischen Profillinien ?Digitale Transformation ¨C Urbane Zukunft¡°,?Gesellschaft bilden¡° und ?Entwerfen ¡¤ Bauen ¡¤ Erhalten¡° adressieren fachbereichs¨¹bergreifend gesellschaftliche Herausforderungen und Fragen an die Zukunft. Daf¨¹r werden, gemeinsam mit Partner*innen in der Wissenschafts- und Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg sowie dem In- und Ausland, vielseitige Ideen und innovative L?sungen entwickelt.