Das vom BMBF-gef?rderte Projekt ?P?Dual - Gewinnung und Entwicklung von Professoralem Personal an der FH Potsdam Dual¡° zielt dabei darauf ab, dass wissenschaftlicher Nachwuchs entlang der Projektziele eine wissenschaftliche Fragestellung ausarbeiten soll, um im Rahmen dieses Vorhabens eine Promotion verfassen zu k?nnen. Das Promotionsvorhaben wird im Laufe des ersten Projektjahres konkretisiert.?

Um dies erfolgreich umsetzen zu k?nnen, soll mit engem Praxisbezug ein Planungsdashboard im Rahmen des Bundesf?rderprogramms "Modellkommunen Smart Cities" prototypisch mit der Landeshauptstadt Potsdam entwickelt und erprobt werden. Die Ma?nahme soll zur Beteiligung motivieren, datenbasierte Entwicklungspfade aufzeigen und Fortschritte in der partizipativen und nachhaltigen Stadtentwicklung transparent machen.?

Oberb¨¹rgermeister Mike Schubert: ?Mit dieser Kooperation beschreiten wir neue Wege der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Verwaltung und st?rken damit den Wissenstransfer in Potsdam. Des Weiteren leisten wir durch die zu entwickelnde technische L?sung einen weiteren Beitrag die evidenzbasierte Entscheidungsfindung in der Stadtentwicklung voranzubringen. Das ist eine klassische Win-Win-Situation. Wir bieten als Landeshauptstadt konkreten Praxisbezug und die FH Potsdam bringt die Expertise der wissenschaftlichen Exzellenz. Das ist ein weiteres Beispiel, dass die Stadt und die FH gerade in Zukunftsthemen sehr gut zusammenarbeiten.¡°

Tobias Schr?der, Vizepr?sident f¨¹r Studium und Lehre und kommissarischer Vizepr?sident f¨¹r Forschung und Transfer: ?Neben der Qualifikation von Nachwuchs f¨¹r die Fachhochschulen erproben wir mit P?Dual neue Wege der Zusammenarbeit mit der Praxis. Wissen f¨¹r nachhaltige und smarte St?dte gibt es an der Hochschule genug, aber Kooperationen mit der Stadt sind oft eine organisatorische Herausforderung. Von P?Dual erhoffen wir uns einen schnelleren, direkten Wissenstransfer. Das macht unsere Forschung noch relevanter, und die Stadt kann unmittelbar von den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren.¡°

P?Dual

Im Projekt ?P?Dual ¨C Gewinnung und Entwicklung von Professoralem Personal an der FH Potsdam Dual¡° werden attraktive Karrierewege f¨¹r junge Forscher*innen und Praktiker*innen hin zu einer Fachhochschul-Professur entwickelt. Zentrales Element von P?Dual ist der Dreiklang aus Praxis, Lehre und Forschung in einem dualen Nachwuchsf?rderungsmodell. Die Nachwuchsf?rderung setzt bei verschiedenen Qualifizierungsstufen an: ¨¹ber duale Modelle f¨¹r eine kooperative Promotion oder eine PostDoc-T?tigkeit oder auch ¨¹ber entsprechende Modelle auf Professur-Ebene. Aktuell gibt es an der Fachhochschule Potsdam f¨¹nf Dualer*innen in den Profillinien ?Entwerfen¡¤Bauen¡¤Erhalten¡°, ?Gesellschaft bilden¡° sowie ?Urbane Zukunft ¨C Digitale Transformation¡°. Die Lehre findet an der Hochschule statt, w?hrend parallel Forschungserfahrungen in Fragestellungen der Praxis, beispielsweise gemeinsam mit Unternehmen oder sozialen Einrichtungen, gesammelt werden. Langfristig qualifizieren sich die Dualer*innen so f¨¹r eine Karriere als Fachhochschulprofessor*in. Des Weiteren werden im Projekt ein strategisches Konzept zur akademischen Personalentwicklung ausgearbeitet, die Berufungsstrategie der Hochschule weiterentwickelt und eine Vernetzungs- und Informationsplattform aufgebaut.?

Smart City Potsdam

Potsdam hatte sich mit dem Motto ?Smart City Potsdam ¨C Innovativ. Gr¨¹n. Gerecht. Zusammen schaffen wir eine nachhaltige Stadt f¨¹r morgen!¡° im F?rderprogramm Modellprojekte Smart Cities in enger Abstimmung mit den Stadtwerken Potsdam und weiteren kommunalen Unternehmen beworben.?
Dank der F?rderung k?nnen laufende Prozesse schneller vorangetrieben und innovative Ans?tze f¨¹r die Stadtentwicklung erprobt werden: Das anhaltende Wachstum der Stadt soll unter den Bedingungen knapper Fl?chen und den Herausforderungen des Klimawandels behutsam gestaltet werden. Die Landeshauptstadt setzt sich daf¨¹r ein, die Handlungsf?higkeit der Kommune im Rahmen der digitalen Transformation zu st?rken. Mithilfe digitaler L?sungen sollen zus?tzliche Angebote vor Ort geschaffen werden, um eine breitere Beteiligung der B¨¹rgerinnen und B¨¹rger zu erm?glichen.